1888 |
in Eschau im
Spessart (Kreis Miltenberg) geboren |
1899-1905 |
Gymnasium in
Aschaffenburg und Landshut |
1905-09 |
Studium an der
Politechnischen Hochschule, der Gewerbeschule und der Kunstakademie
in München |
1909/10 |
einjährige Militärausbildung |
1910 |
eigenes Atelier in
München, Zieblandstr. 11,
erste Zeichnungen und naturalistische Gemälde |
1914 |
Einberufung an die
Westfront,
Feldtheater in Peronne
|
1916 |
schwere
Kopfverletzung |
1917 |
Entlassung aus Militärdienst |
1917 |
Heirat mit Vera
Schaefler, geb. Linzen;
Schwiegermutter
ist Clara Ratzka,
Atelier und Wohnung in München, Elisabethstr. 8
|
1918 |
erste
druckgraphische Arbeiten, Schreckensvisionen |
1918/19 |
aktive Beteiligung
an der Münchner Revolution, Mitglied des "Aktionsausschusses
Revolutionärer Künstler" |
1919 |
Redaktionsarbeit an
der Zeitschrift "Der Weg", |
1918/19 |
die fruchtbarsten
Jahre seiner Künstlerlaufbahn |
1919 |
zunächst nach
Passau zu Alfred Kubin geflohen, dann bis 1927 in Prien-Ernstdorf,
"Haus Ried" am Chiemsee ansässig |
1920/21 |
Bühnenentwürfe,
unter anderem zu Shakespeare und Georg Kaiser, Kostüme für Manda
von Kreibig |
1927 |
Umzug nach Köln
durch Anregung von Hans Hansen, Wohnungen (auch Atelier)
1927 Moltkestr.,
1929 Barthelstr. 44 / Ecke Piusstrasse |
1929/30 |
farbgestalterische
Arbeiten für Krankenhäuser und die "Internationale-HygieneAusstellung"
in Dresden 30-er Jahre über 30 Realisationen von Glasfenstern,
Altarbildern und Sgrafitti |
1932 |
Übernahme des
Dach-Ateliers und darunter liegender Wohnung von Heinrich-Maria Davringhausen in Köln-Bickendorf,
Wacholderweg 4 |
1937 |
zwei Bilder in der Münchner
Ausstellung "Entartete Kunst" - Malverbot |
1937 |
Tod von Vera
Schaefler |
1942/45 |
im Bergischen Land
in Remerscheid (Engelskirchen) |
1943 |
zweite Ehe mit Elisabeth
Schaefler, geb. Höffken |
1945 |
wieder in Köln -
"die Farbe kehrt zurück" |
1950/54 |
abstrakte Bilder |
1954 |
gestorben in Köln -
beerdigt in Bensberg bei Köln |